Wir sind in den letzten Jahren immer wieder gefragt worden: Gibt es denn keine schönen Servietten aus fadengleichem Leinen zum Besticken. Nun sind wir fündig geworden. Von unserem beliebten Litauischen Leinen gibt es in hervorragender Qualität auch Servietten. Das ist zum einen die Serviette "Jara", die wie der Name schon sagt, zur Kissenhülle "Jara", zum Geschirrtuch "Jara" und zum Tischläufer "Jara" passt. Der rote eingewebte Streifen verläuft mittig. Sie besteht aus 10fädigem Leinen und ist bereits vorgewaschen, was dem Leinen den typischen Knittereffekt verleiht. "Jara" wirkt rustikal und gibt jedem Picknick ein ländliches Flair. Wir haben sie mal auf einem feinen Kaffeetisch dekoriert, auch das sieht gut aus: 

Neu im Programm haben wir die Serviette "Landhaus". Auch hier handelt es sich um 10fädiges Leinen, dass sich entsprechend gut besticken lässt. Wir haben zu unserem Perlgarn Soie Perlée gegriffen. Soie Perlée hat genau die richtige Fadenstärke, um auf 10fädigem Leinen perfekt zu decken. Die Serviette "Landhaus" hat an jeder Seite jeweils einen roten Streifen, so dass sich die Mitte zum Besticken anbietet. Aber seht selbst:

Individuell bestickte Servietten, wenn möglich noch mit den Initialen der Gastgeberin, machen jede Kaffeetafel zu etwas ganz Besonderem. Die Serviette "Landhaus" passt wunderbar auf den sommerlichen Gartentisch, der ruhig etwas rustikal und ländlich unter dem Apfelbaum platziert sein darf.

Als letztes möchten wir euch mit der Serviette "Alanta" bekannt machen. "Alanta" ist die feinere Variante und gehört eigentlich auf einen festlich gedeckten Kaffeetisch. Das Leinen ist zart und mit einem feinen Hohlsaum versehen. "Alanta" gibt es in den beiden Varianten weiß und ungebleicht.

"Alanta" hat für die Stickerin einen kleinen Nachteil, das Leinen ist nicht fadengleich, Kette und Schuss sind aus unterschiedlich starken Fäden. Das bedeutet, dass sich das Stickmotiv etwas verzerrt. Je nachdem, von welcher Seite man stickt, zieht es sich etwas in die Länge oder in die Breite. Das bedeutet, man muss genau auswählen, welches Motiv in Frage kommen könnte. Erste Faustregel: je kleiner das Motiv, desto weniger fällt die Verzerrung auf. Eckmotive sollte man nicht wählen, da man sofort sieht, dass nicht beide Seiten des Motivs gleich lang sind. Motive, die quadratisch sind oder auch Kränzchen verbieten sich ebenfalls. Dennoch kann man auch diese Serviette mit schönen Stickmustern verzieren. Hier ein Beispiel:

Wie ihr seht, haben wir absichtlich zwei Mal das gleiche Motiv gestickt, um zu verdeutlichen, wie sich das Stickmuster entwickelt, je nachdem welche Seite der Serviette man bestickt. Ich bevorzuge bei diesem Muster die etwas breitere Variante und nicht die gelängte, aber das ist Geschmacksache.

Und nun wünschen wir euch einen wunderbaren Gartensommer unterm Kirschbaum!